Lydia Paasche


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Menschliche Existenz, Normen, Normatives, Zusammenleben, Alleinsein, Berührung, sanft, gewaltig, Schmerz, Liebe
„Meine Malerei ist radikal, meine Malerei ist deutlich.“
Die Radikalität der Bilder liegt für mich gerade darin, dass sie aufzeigen, was nur so sein kann. Die Bilder entstehen im Prozess, das Motiv erscheint während des Malvorganges und entwickelt sich im Dialog mit dem Erscheinenden. Es ist als schäle ich das Motiv heraus, als wäre es bereits vorhanden gewesen. Der prozessuale Ansatz gepaart mit der thematischen Konzentration auf das Menschsein birgt für mich die Kraft in sich, normatives Denken und normative Strukturen zu hinterfragen. Es ist als würde die offene Konzentration auf den Dialog mit dem Bild die Absurdität und Gewaltätigkeit von Normen zeigen können.